Eine ganz andere Perspektive nimmt die Stadt ein, wenn man in einer eiskalten Winternacht sich Deutschlands größter Erdölraffinerie und dem fünft größten Binnenhafen, dem Rheinhafen nähert.
Wie auf einem anderen Planeten erscheinen die Lichter und die gewaltigen Anlagen mit ihrer technischen Beleuchtung, die keinen Anspruch haben jemanden zu gefallen.
Menschenstill.
Doch daraus entsteht gerade in der Nacht eine Welt, eine Perspektive, die auch manchem Einheimischen unbekannt ist und zugleich tief beeindruckend wirkt.
Es sind keine Menschen zu sehen oder zu hören, lediglich die Maschinen, die Förderanlagen, automatisierte Kräne mit ihren Warntönen.
Besonders die Fraktioniertürme erscheinen mit ihrer Größe, Lichtern, Leitungen und Ebenen wie man sich diese auf dunklen Planeten vorstellen kann.
Alle auf diesen Bildern gezeigten Perspektiven sind frei zugänglich und über öffentliche Straßen oder Wege erreichbar. In der Dunkelheit sollte dennoch besonders auf die eigene Sicherheit geachtet werden, speziell in Wassernähe!
Für die langsame Fahrt im verlassenen Hafengebiet empfehle ich Schrittgeschwindigkeit und die Musik von Chris:
Phrakal, Album „Cosmic Soundscapes, Vol 1“ und ansonsten: Stille.





