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Verfügbarkeit von Handwerkern verbessert sich

Ein guter Rat für Immobilienbesitzer ist immer, ob Eigennutzung oder Vermietung, in die Immobilien regelmäßig zu investieren. Das hilft nicht nur beim Immobilienwert, sondern senkt die Steuerlast.
Handwerker, gleiche welcher Art sind dabei (fast) unumgehbar.

Wie komme ich an Handwerker?

Eine der wichtigsten und essentiellsten Fragen.
Nur wenige möchten das Handwerk ausüben und lieber am Computer sitzen, aber alle schreien nach Handwerkern.

Gratulation an alle, die ein Handwerk, vor allem im und um Immobilen gelernt haben, ausüben oder leiten!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten an Handwerker zu kommen:

  • Handwerksbetriebe und Handwerkskammer: Lokale Handwerksbetriebe oder Handwerkskammer können Informationen über verfügbare Handwerker und ihre Dienstleistungen geben.
  • Empfehlungen: Fragen Sie Freunde, Familie oder Nachbarn nach Empfehlungen für zuverlässige Handwerker, die sie in der Vergangenheit engagiert haben.
  • Bedingt: Online-Plattformen: Plattformen wie Handwerker-Apps, Handwerker-Verzeichnisse oder Websites können Ihnen helfen, Handwerker in Ihrer Nähe zu finden und ihre Verfügbarkeit zu überprüfen.

Verfügbarkeit

In den Jahren 2010-2023 war es quasi unmöglich Handwerker für seine Projekte zu bekommen. Die Situation ist jedem, der diesen Artikel liest bekannt und muss nicht weiter ausgeführt werden.

Aber wie ist das im Winter 2023?

Gefühlt besser für private Projekte!
Meine Wahrnehmung ist die, dass etablierte, mittlere und große Handwerksbetriebe in Punkto Verfügbarkeit, Durchlaufzeit, Start des Projektes und Preis! vor allem den kleinen One-Man-Shows eben die Show stehlen.

Kleine Betriebe können mit den großen nicht mehr mithalten.

Warum sind die großen die Gewinner?

Die Verfügbarkeit von professionellen, großen Bauprojekten sink dramatisch im Jahre 2023.

Klein- und Kleinstbetriebe, die bisher vor allem den privaten Immobilienmarkt versorgt haben, geraten unter Druck.

Grund dafür ist, dass die mittleren und großen Handwerksbetriebe die fehlenden Großaufträge mit ihren ggf dutzenden von Angestellten kompensieren müssen und auf den privaten Mark (zurück) kommen.

Dort sind diese Betriebe wesentlich besser aufgestellt, weil sie mit mehr Personal und größerer Anzahl an Werkzeug und Material anrücken können.

Alleine der Durchsatz, den ein 10+ Mann Unternehmen zu einer 1 bis2-Man-Show machen kann liegt auf der Hand.

Fazit

Für die kleinen und kleinsten Einzelunternehmer im Handwerk wird es schwer werden in dieser Zeit. Die großen Unternehmen drängen in den privaten Markt um Ihre Kapazitäten auslasten zu können.

Besserung ist erst wieder in Sicht, wenn die Baubranche sich erholt.

Bis dahin, wenn ein Handwerkerprojekt ansteht: umschauen und vergleichen!

Bei meinen eigenen Projekten war ich sehr erstaunt und das nicht nur einmal.

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