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Zuhause Bier brauen

Der Kampf gegen Massenbierhaltung und eintönige, verwechselbare Biere hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass immer mehr Biertrinker sich für handgemachte Biere mit beschränkter Kapazität sich interessieren und auch begeistern. Ein Trend ist es zuhause Bier zu brauen.
Eine vollkommen neue Vielfalt macht sich auf, wenn man schaut, wie viele Varianten in der Zwischenzeit angeboten werden.

Durch die Globalisierung kommt ein weitere Aspekt dazu. Immer mehr Biertrinker entdecken auf ihren Reisen vor allem in den anglo-sächsischen Ländern wunderbare Biergeschmäcker, die bei uns noch vor Jahren gänzlich unbekannt waren. Da seien die Ales , IPA´s  oder fass-gereifte Stouts zu nennen. Und zumeist alle nach dem Deutschen Reinheitsgebot. Vielleicht der Hopfen und sicher der Mut auf Neues machen den Unterschied!

Geschmack ist auf der einen Seite auch nicht streitbar und der Anteil der sogenannten Craftbiere liegt bei deutlich unter 5% des Gesamtbierkonsums, zeigt aber, wohin die Reise in Zukunft gehen kann. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Eins können wir aber mit Sicherheit heute schon sagen. Deutschland ist nicht zwangsläufig das Land mit dem Besten Bieren oder den meisten Brauereien, schon gar nicht wenn es um handgemacht Braukunst geht. Hier sind Länder wie die USA oder Großbritannien uns weit voraus.

Aus diesem Grund brauen wir nun unser Bier auch selbst. Warum? Aus Spaß daran, sein perfektes Bierrezept zu finden und zu verfeinern, Brauen in der Gemeinsamkeit mit Freunden und: Brauen ist Zeitaufwendig: das entschleunigt ungemein.

Bier selbst Brauen mit dem Braumeister 50 Plus

Nicht zuletzt ist es auch immer ein großer Moment, wenn nach 3-5 Wochen das Bier zusammen angetrunken wird. Ein großartiger Moment.

Der erste Schluck nach Wochen des Wartens. Hier ein IPA.

Die Automation lässt auch bei beim Hausbrauen sich nicht bitten. Die Firma Speidel aus dem Schwäbischen Ofterdingen, ein Spezialist für hochwertige Fässer und Tanks, bietet mit einer speziellen Serie einen einfachen und innovativen Einstieg in die Homebrew Welt. Schnell ist die Küche, Garage oder der Schopf zum temporären Sudhaus umfunktioniert.

Schon früh hat man in Ofterdingen auf größt mögliche Automation und kniffige Innovation aus der Großserie gesetzt um das Brauen in Einmachtöpfen überflüssig und so einfach wie möglich zu machen. Los geht es mit 10 Liter, über 20, 50, 200 und 500 Liter.
Die beiden letzteren Version sind dann aber schon eher was für Kleinbrauereien. Für zuhause ist alles zwischen 10 und 50 Liter gut verträglich.

Auch das Bierbrauen kommt an der Digitalisierung und Steuerung nicht vorbei.

Ja, und auch ein Bierbraukessel brauch regelmäßig ein Firmwareupdate.

Firmwareupdate für den Speidel Braumeister Plus

Mit dem neuen MySpeidel Portal, das frei zugänglich ist, können online Rezepte hinterlegt werden, der Brauprozess von der Bar aus verfolgt werden oder Rezepte anderer User runtergeladen werden oder ggf angepasst werden. So muss das sein.

Die letzte Neuerung ist der Gärspundmobil, mit der der Gärprozess remote überwacht werden kann. Dabei werden die Blobs und die Temperatur auf Zeit gemessen und grafisch dargestellt.

Also, wer Freude an Neuem hat, Bier zu seinem Lieblingsgetränk zählt, Freude an der Freude hat und gerne Arbeit und Genuss teilt, sollte Hobbybrauer werden.

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